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Die Gemeinde Martensrade liegt im Naturraum Probstei und Selenter-See-Gebiet, an der B 202. Sie wird im Norden durch den Selenter See und im Süden durch das Naturschutzgebiet Gödfeldteich begrenzt.

Die Geschichte der Gemeinde ist eng mit dem Gut Wittenberg ver­bunden, da sich der damalige Gutsbezirk Wittenberg neben dem Haupthof Wittenberg aus den Dörfern Stellböken, Martensrade und Passau zusammensetzte. Der Name Wittenberg wird erstmals 1299 erwähnt. Das Gut wurde 1584 von Otto Reventlow erworben, die Familie ist bis heute in ungebrochener Reihenfolge Besitzer von Wittenberg.

Im Mai des Jahres 1909 entstand die heutige politische Gemeinde Martensrade, nach dem der Gutsbezirk wegen finanzieller Engpässe aufgelöst wurde, also zwanzig Jahre bevor die Guts­bezirke allgemein aufgelöst wurden.

Mit zunehmender Tendenz übernimmt sie Wohnfunktion, ist aber weiterhin landwirtschaftlich geprägt. Eine intakte Umwelt, wie sie in Martensrade geboten wird, mit vielgestaltiger Land­schaft, Knicks, Bächen, Wäldern und Seen ist für viele Menschen ein grundlegender Be­standteil ihrer Lebensqualität. Durch die Lage an der B 202 hat Martensrade eine gute Anbin­dung an die Landeshauptstadt Kiel und die Ostseestrände bis hin nach Skandinavien. Auch die Unterzentren Lütjenburg, Preetz und Schönberg sowie die Kreisstadt Plön sind gut zu er­reichen. Die Nähe zum ländlichen Zentralort Selent bietet Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte, Apotheke, Gastronomie und Sportmöglichkeiten. Eine aktive Freiwillige Feuerwehr und ein Kindergarten mit Krippe ergänzen die gemeindliche Infrastruktur.

Neben der Landwirtschaft sind mehrere Gewerbebetriebe in der Gemeinde ansässig, vom Werkstattbereich über Gartengestaltung, diverse Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe einschließlich Töpferei und Hofschlachterei bis hin zum Reiterhof mit großer Reithalle. Um den Ortsteil Ellhornsberg hat sich als größter Arbeitgeber der Gemeinde die "Lebens- und Werkgemeinschaften Grebinsrade e. V." niedergelassen. Sie bietet Lebens- und Arbeitsmög­lichkeiten für erwachsene Menschen mit und ohne Behinderung. Es werden vor Ort über das Jahr verschiedene kulturelle Veranstaltungen angeboten, die für jedermann zugänglich sind.

Zahlreiche Baumaßnahmen im Rahmen des Dorfentwicklungsplans haben in den letzten Jah­ren die Attraktivität und Liebenswürdigkeit der Gemeinde gesteigert. Zwei Baugebiete im Ortsteil Wittenberger Passau runden das Ortsbild ab, ein Radweg zwischen den Ortsteilen Martensrade und Wittenberger Passau konnte eingeweiht werden, die gemeindeeigene Bade­stelle in Grabensee am Selenter See wurde im Jahre 2008 neu gestaltet; ein neuer Steg mit Badeinsel und Picknickgelegenheiten laden zum Verweilen, Baden und Spielen ein. Der neu gestaltete Dorfplatz in Wittenberger Passau steht für das „Maibaumaufstellen“ und das „Weihnachtsbaumanleuchten“ zur Verfügung. Diese seit 2003 eingeführten Termine locken jedes Mal zahlreiche Besucher zum gemütlichen Beisammensein. Das in den Jahren 2006/2007 sanierte Dörfergemeinschaftshaus mit angrenzender Festwiese, Spielplatz und Dorfteich ist nicht nur Versammlungsort für die Feuerwehr und die Gemeindevertretung, son­dern kann auch von den Bürgern der Gemeinde für private Zwecke gemietet werden. Die Freiwillige Feuerwehr, die im Jahr 2008 ihr 100 jähriges Bestehen feierte, organisiert zahlrei­che Veranstaltungen, die das Dorfleben bereichern und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Sie ist mehrfach für ihre Leistungen ausgezeichnet worden.

Eine Jugendgruppe, die von einem gemeindlich bestellten Jugendpfleger geleitet wird, bietet in zwei Gruppen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-14 Jahren an. Einer der Höhepunkte ist hier das alljährlich stattfindende amtsweite Jugendcamp an der Badestelle Grabensee.

Martensrade – eine Gemeinde zum Leben, Wohnen, Arbeiten und Wohlfühlen!

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